Bruststraffung
Die Bruststraffung (Mastopexie) ist ein Verfahren zum Anheben und Straffen hängender Brüste, die im Rahmen von Gewichtsverlust, Schwangerschaft bzw. Stillperioden oder durch den natürlichen Alterungsprozess an Elastizität und Volumen verloren haben. Abhängig vom Ausmaß des erschlafften Busens kann auch eine Brustvergrößerung mit Implantaten vorgenommen werden.
Das kann eine Bruststraffung korrigieren:
- Durch Alter erschlaffte Brüste
- Erschlaffte Brüste nach Schwangerschaft oder Gewichtsabnahme
- Brustfehlbildungen wie eine tubuläre Brust
- Form und Erscheinungsbild der Brüste
- Kleine Brüste durch gleichzeitige Brustvergrößerung
Bruststraffung (Mastopexie)
Was ist eine Bruststraffung?
Die Bruststraffung, fachlich auch Mastopexie genannt, ist ein Eingriff der plastisch-ästhetischen Chirurgie, der die Form der Brust optimiert. Sie wird gestrafft, und überschüssige Haut wird im Normalfall entfernt, sodass wieder eine straffe und jugendlich wirkende Brust zum Vorschein kommen kann.
Gründe für das Erschlaffen bzw. Absinken der Brüste
- Schwangerschaften und Stillphasen – Die überdehnte Haut kann sich nach der Milchproduktion nicht selbstständig zurückbilden
- Gewichtsverlust – Verlust von Fettgewebe in den Brüsten
- Alterungsprozess – Verlust der Hautelastizität
- Großer, schwerer Busen – Langzeitwirkung: Überdehnung des Hautgewebes
Kommt eine Bruststraffung für mich in Frage?
Eine Bruststraffung ist besonders bei Frauen ab dem 40. Lebensjahr beliebt. Am häufigsten wird die Operation nach Schwangerschaften und Stillperioden oder starker Gewichtsreduktion durchgeführt. Laut der neuesten Studien der DGÄPC 2016 erhoffen sich Frauen dadurch sowohl eine körperliche als auch seelische Verbesserung.
Grundsätzlich raten Fachärzte zu einer Bruststraffung, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist. Zum einen kann eine weitere Schwangerschaft die Form der Brust erneut verändern, zum anderen kann der Eingriff die Stillfähigkeit beeinträchtigen.
Unabhängig von den Gründen für die Bruststraffung, sollten alle Patientinnen zuvor ihr Ideal- oder Wunschgewicht erreicht haben, da zu starke Gewichtsschwankungen das Ergebnis verfälschen können. Je nach Ausgangssituation der Patientin kann die Bruststraffung immer auch mit einer Brustverkleinerung bzw. Brustvergrößerung mit Implantaten verbunden werden.
Wie viel kostet eine Bruststraffung?
Die Kosten für eine Bruststraffung variieren je nach Operationstechnik, Klinik, Standort und der Erfahrung des Chirurgen und können daher nicht pauschal bestimmt werden. Je nach gewählter Operationsmethode und Gesamtumfang dauert der Eingriff zwischen 1,5 bis zu 4 Stunden. Die Kosten liegen im Schnitt zwischen 6.900 und 7.500 Euro und müssen in der Regel selbst getragen werden.
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Wie läuft eine Bruststraffung ab?
Für eine Bruststraffung stehen verschiedene Operationstechniken zur Verfügung, die ähnlich der Brustverkleinerung sind und im Gespräch mit dem Facharzt ermittelt werden. Die moderneste und schonendeste Methode ist heutzutage die OrbiShape-Methode.
Grundsätzlich verläuft die Operation in der Regel unter Vollnarkose mit stationärem Aufenthalt. Während der OP setzt der Chirurg bis zu drei Schnitte, nimmt überschüssiges Eigengewebe heraus und versetzt die Brustwarze bei Bedarf in eine höhere Position.
Nach dem Legen einer Wunddrainage werden die Wunden vernäht und ein Verband angelegt. Nachdem die Drainage entfernt wurde, muss über einen Zeitraum von mindestens sechs Wochen ein spezieller BH getragen werden.
Erfahren Sie mehr über Methoden und Schnitttechniken für Ihre Bruststraffung.
Narbenverlauf und -aussehen
Die Bruststraffung geht immer mit einer sichtbaren Narbenbildung einher. Das Ausmaß dieser richtet sich nach der Schnitttechnik und der Menge des Hautlappens, der entfernt werden muss. In der Regel bildet sich eine Narbe in der Unterbrustfalte sowie senkrecht von der Brustwarze bis zur Unterbrustfalte. Im Laufe der Zeit werden diese Narben immer mehr verblassen, bleiben jedoch ein Leben lang sichtbar. Besteht ein großer Hautüberschuss, muss die Brustwarze meist nach oben versetzt werden. Zu diesem Zweck erfolgt ein Schnitt um die Brustwarze herum, der in einer späteren kreisrunden Narbenbildung resultiert. Im Allgemeinen kann an dieser Stelle aber mit einer relativ unauffälligen Narbenbildung gerechnet werden.
Welche Risiken gibt es bei einer Bruststraffung?
Das Risiko für Komplikationen bei einer Bruststraffung ist sehr gering. Nur selten kommt es zu Blutergüssen, Nachblutungen und Infektionen, die aber bei jeder Operation auftreten können. Auch Gefühlsstörungen und ein Sensibilitätsverlust in der Brustwarze oder in Teilen der Haut sind normal und klingen nach wenigen Wochen wieder ab. Bei unprofessioneller Ausführung der Bruststraffung kann es zu Größen- und Seitendifferenzen oder einer Ungleichheit der Brustwarzen kommen. Daher ist es immens wichtig, die Operation von einem erfahrenen Chirurgen durchführen zu lassen.
Des Weiteren sollte sich jede Patientin im Klaren darüber sein, dass eine Bruststraffung sichtbare Narben hinterlässt, die jedoch mit sorgfältiger Nachbehandlung und Pflege sehr gut abheilen können.
Patientinnen sollten auch nach der OP – abhängig von der Schnitttechnik – in der Lage sein, weiterhin zu stillen. Eingriffe, bei denen der Warzenhof komplett abgelöst wird, sind eher selten. Ein kompetenter Arzt wird Ihnen grundsätzlich von einer Bruststraffunng abraten, solange die Familienplanung nicht abgeschlossen ist.
Welche Kriterien sollte ich bei der Arztwahl beachten?
Bei allen ästhetischen Eingriffen sollte der Preis nie der ausschlaggebende Entscheidungsfaktor sein. Wichtig ist, dass Ihr Chirurg über umfangreiche Erfahrung bezüglich des Eingriffs verfügt und Sie ihm vertrauen.
Nur gut ausgebildete Chirurgen mit viel Erfahrung auf dem Gebiet der Bruststraffung sollten diese auch durchführen. Die richtige Klinik zu finden ist jedoch nicht einfach. Viele Kliniken bieten die gleiche Leistung, unterscheiden sich allerdings in Qualität und Service. Ein wichtiger Indikator ist zum Beispiel die geschützte Bezeichnung “Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie”.
Checkliste für die Klinikwahl
- Ist die Klinik gut zu erreichen?
- Ist das medizinische Equipment auf dem neuesten Stand?
- Besitzen die Ärzte genug Erfahrung?
- Vertrauen Sie dem Arzt?
- Werden die Hygiene- und Sauberkeitsstandards eingehalten?
- Gibt es Erfahrungsberichte und Bewertungen?
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